Einzigartige Symbiose aus intelligenter Funktion und ausgezeichnetem Design
Die Geschichte der berühmten Porsche Fliegeruhren geht bei genauerer Betrachtung bereits bis in das Jahr 1963 zurück, als Professor Ferdinand Alexander Porsche mit dem Porsche 911 eines der bedeutendsten Designobjekte der modernen Zeitgeschichte schafft. Mit seiner Vision, die Prinzipien und den Mythos Porsche über die Grenzen des Automobils hinauszutragen, gründet Porsche 1972 die exklusive Lifestyle-Marke Porsche Design, deren Philosophie und Designsprache bis heute in allen Porsche Design Produkten weiterleben.
Ferdinand Alexander Porsche erblickt am 11. Dezember 1935 als Enkel des Unternehmensgründers Ferdinand Porsche in der baden-württembergischen Landesmetropole Stuttgart das Licht der Welt. Mit seinen drei jüngeren Brüdern verbringt er bereit als Kind viel Zeit in den Konstruktionsbüros und Entwicklungsstätten seines Großvaters. 1943 siedelt sich die Familie in Österreich an und Ferdinand Alexander geht in Zell am See zur Schule.
Wenn man die Funktion einer Sache überdenkt, ergibt sich die Form manchmal wie von allein.
Professor Ferdinand Alexander Porsche
Vom Automobil zur Luxusuhr
Nach Rückkehr der Porsches in das heimatliche Stuttgart Ende der 1940er Jahre formt Ferdinand Alexanders Vater Ferry Porsche aus dem großväterlichen Konstruktionsbüro den legendären Sportwagenhersteller Porsche. Ferdinand Alexander selbst steigt 1958 als Designer in das Familienunternehmen ein. Seine erste große Herausforderung ist die Formgebung des späteren Porsche 911, die insbesondere den Sinn des jungen Industriedesigners für präzise Technik und innovative Materialien schärft.
Zu Beginn der 1970er Jahre wandelt sich das Unternehmen. Porsche wird eine Aktiengesellschaft, die Familienmitglieder ziehen sich aus dem operativen Geschäft zurück. Ferdinand Alexander Porsche wechselt in den Aufsichtsrat und gibt seine Stelle als Chef-Designer auf. 1972 gründet er – mehr getrieben vom Schaffensdrang als von einer gewinnbringenden Geschäftsidee – in Stuttgart die hauseigene Designschmiede Porsche Design.
Der Anstoß für die Entwicklung einer Porsche-Uhr kommt aus dem Unternehmen selbst. Auf der Suche nach einem passenden Geschenk für Jubilare erteilt der Sportwagenhersteller seinen ersten Auftrag an Porsche Design mit garantierter Abnahme von jährlich 20 Luxusuhren. Ferdinand Alexander Porsche kümmert sich mit seinem kleinen Team persönlich um die Bestellung – ebenso wie um alle anderen Dinge, die ihn neben Autos und Uhren noch besonders interessieren: Brillen, Pfeifen, Schreibgeräte.
Von der Straße ins Cockpit
Bereits Porsches erster Zeitmesser aus dem Jahr 1972 überzeugt auf ganzer Linie. Als radikale Neuinterpretation einer Uhr vereint der vielfach ausgezeichnete Chronograph 1 alle Elemente der bis heute bestehenden Designidee des Porsche Design Gründers: Funktionalität und Beständigkeit durch reduzierte Formensprache. Übrigens, der zunächst von der Schweizer Uhrenschmiede Orfina in Serie produzierte Chronograph 1 gilt als erste auf dem Markt erhältliche Uhr mit einer schwarzen PVD-Beschichtung – ein Verfahren, bei dem metallische Oberflächen mit einer hauchdünnen kristallinen Schicht versehen werden und Anfang der 1970er Jahre eine revolutionäre Veredelungsmethode.
Top Gun Fliegeruhr – Der Porsche Design Chronograph 1
Die als elegantes Accessoire für Porsche-Fahrer gedachte Luxusuhr sollte jedoch einige Jahre später nicht am Handgelenk eines Rennfahrers, sondern als Fliegeruhr eines Jet-Piloten Berühmtheit erlangen. 1986 trägt Action-Star Tom Cruise den legendären Porsche Design Chronographen als LT Pete Maverick Mitchell in dem gefeierten Blockbuster Top Gun. Und wie könnte es anderes sein, auch bei der Neuauflage des Kinohits im Jahr 2022 befindet sich am Handgelenk von Air Force-Kampfpilot Maverick wieder ein schwarzer Porsche Design Chronograph.
Zertifizierte Zeitmesser
Heute werden die verschiedenen Modellreihen der exklusiven Porsche Design Zeitmesser im österreichischen Zell am See entworfen und in der Schweiz in streng limitierten Auflagen unter höchsten Qualitätsstandards gefertigt. Die verwendeten Materialien werden sorgfältig geprüft und ausgewählt, um die Hochwertigkeit eines jeden Chronometers sicherzustellen. So entstehen hochpräzise COSC-zertifizierte Automatik-Zeitmesser, die in jeder Sekunde das einzigartige Porsche-Gefühl ans Handgelenk ihres Trägers bringen.
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