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Omega Speedmaster

Omega

Die erste Armbanduhr auf dem Mond
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Omega
09 April 2024

Herausragende und innovative Luxuszeitmesser aus der Schweiz

Omega ist ein schweizerischer Luxusuhrenhersteller mit Sitz im eidgenössischen Biel. Die Uhrenschmiede wird im Jahr 1848 von dem Uhrmacher und Unternehmer Louis Brandt in La Chaux-de-Fonds gegründet. Bekanntheit erlangt Omega im Laufe seiner Geschichte insbesondere als Uhrenlieferant der NASA sowie als offizieller Zeitnehmer bei den Olympischen Spielen. Heute ist Omega eine Tochtergesellschaft der bekannten Schweizer Swatch Group. Der Name Omega – letzter Buchstabe des griechischen Alphabets – steht metaphorisch für Vollendung und soll die außergewöhnliche Qualität der Zeitmesser betonen.

Louis Brandt fertigt zunächst Präzisions-Taschenuhren, deren Einzelkomponenten er bei örtlichen Handwerkern zukauft. Die qualitativ hochwertigen Zeitmesser sind beliebt und werden schnell in ganz Europa vertrieben. Der große Durchbruch gelingt im Jahr 1894. Die Söhne Brandts entwickeln ein revolutionär neues Kaliber. Das Uhrwerk ist so konstruiert, dass alle Teile sowohl einfach zusammengesetzt, als auch problemlos getauscht werden können. Dies wiederum ermöglicht eine erheblich effizientere Arbeits- und Produktionsorganisation, die sich schlussendlich auch in der hervorragenden Ganggenauigkeit und Qualität der Zeitmesser widerspiegelt.

Das Erbe von Omega basiert insbesondere auf innovativer Uhrmacherkunst, doch es ist auch von unseren Expeditionen in den Weltraum sowie von unserer Unterstützung des beliebtesten Spions der Welt inspiriert.

Omega

Omegas Weg in die Swatch Group

Seit Beginn des letzten Jahrhunderts werden die Geschicke der Schweizer Uhrenschmiede durch die Nachkommen Brandts gelenkt. Die Geschäfte laufen gut und immer neue Entwicklungen erfreuen die Kundschaft, darunter professionelle Fliegeruhren, Taucheruhren und Sportuhren. 1925 startet vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten eine Zusammenarbeit mit dem Schweizer Uhrenhersteller Tissot. Fünf Jahre später gründen beide Unternehmen die Société Suisse pour l’Industrie Horlogèr, kurz SSIH-Gruppe, unter deren Dach im Laufe der Jahre noch viele weitere mehr oder weniger bekannte Marken hinzukommen werden – darunter Lanco und Lemania, Hersteller der berühmtesten Omega-Chronographenwerke.

In den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ist SSIH neben Rolex einer der weltweit führenden Luxusuhrenhersteller. Geschwächt durch die sogenannte Quarzkriese in den 1970er und 80er Jahren, als japanische Uhrenhersteller wie Seiko und Citizen den Markt mit günstigen Quarzuhren fluten, schließt sich SSIH mit dem Schweizer Uhrenriesen Allgemeine Schweizerische Uhrenindustrie AG zur ASUAG-SSIH Holdinggesellschaft zusammen. Zwei Jahre später wird die Holding von einer Gruppe privater Investoren übernommen und steigt unter dem Namen Société de Microélectronique et d’Horlogerie, kurz SMH, zu einem der größten Uhrenhersteller überhaupt auf. 1998 wird SMH in The Swatch Group umbenannt, zu der heute neben Omega auch so bekannte Marken wie Blancpain, Breguet und Swatch gehören.

Herausragende und innovative Zeitmesser auf Weltklasse-Niveau

Omega entwickelt im Laufe der Jahrzehnte eine ganze Reihe herausragender und innovativer Uhren. Zu den wichtigsten Zeitmessern des Schweizer Unternehmens gehören die Modelle Constellation, Seamaster, Speedmaster und De Ville.

Zu deren Bekanntheit tragen immer wieder werbewirksame Kooperationen mit weltbekannten Stars der Film, Show- und Sportszene bei, darunter so bekannte Persönlichkeiten wie George Clooney, Nicole Kidman, Cindy Crawford und Michael Schumacher. Aber auch an den Handgelenken der Schauspieler Pierce Brosnan und Daniel Craig finden sich die Schweizer Luxus-Chronometer, denn seit 1995 ist Omega offizieller Sponsor der James-Bond-Filme.

Omega ist zudem seit den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles immer wieder offizieller Zeitnehmer dieses internationalen Megaevents. 1952 etabliert Omega bei den Sommerspielen in Helsinki erstmals die elektronische Zeitmessung im Sport – eine bis dato nicht gekannte Zeitgenauigkeit im Sport. Bis heute steht der Name Omega für hochpräzise Zeitmessung auf Weltklasse-Niveau.

Die erste Uhr auf dem Mond

Der Name Omega ist insbesondere mit der amerikanischen Raumfahrt verbunden. Als eine der weltweit bekanntesten Uhren überhaupt gilt die Omega Speedmaster Professional. Sie ist die Siegeruhr eines von der NASA für das Apollo-Programm in den 1960er und 70er Jahren initiierten strengen Auswahlverfahrens. Die Omega Speedmaster Professional – bis heute offizieller Teil einer jeden Astronautenausrüstung – kommt so bei verschiedenen NASA-Projekten zum Einsatz – darunter auch bei der berühmten Apollo-11-Mission: Am 21. Juli 1969 betreten die Astronauten Neil Armstrong und Edwin Buzz Aldrin als erste Menschen die Mondoberfläche – ein Moment, der die Welt verändert. Nach der Landung von Apollo 11 sollte die Speedmaster für immer als Moonwatch Bekanntheit erlangen. Übrigens: Im März 2022 brachte Omega in Zusammenarbeit mit ihrer Schwesterfirma Swatch eine preisgünstige Version der kultigen Omega Speedmaster Moonwatch heraus – Die sogenannte MoonSwatch.

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Weitere Informationen unter omegawatches.com

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