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Schweizer Luxusuhren mit Krönchen

Meisterhafte Zeitmesser für jedes Handgelenk

Kaum eine andere Marke steht wohl mehr als Synonym für Glamour und Reichtum als Rolex. Die Geschichte des Schweizer Luxusuhrenherstellers beginnt im Jahr 1905, als der damals 24-jährige deutsche Auswanderer Hans Wilsdorf und seinen Schwager Alfred Davis unter dem Namen Wilsdorf & Davis in London ihre eigene Uhrenmanufaktur gründen. Die beiden Jungunternehmer fertigen vor Ort Edelstahlgehäuse, importieren mechanische Uhrwerke aus der Schweiz, montieren diese zu fertigen Uhren und verkauften sie schließlich an Juweliere. 1908 ändert Wilsdorf den Firmennamen auf eine von ihm kreierte Phantasiebezeichnung, lässt den neuen Namen als Marke eintragen und verlegt wenige Jahre später den Unternehmenssitz nach Biel in der Schweiz – es ist die Geburtsstunde der berühmten Marke mit der Krone im Logo, der Beginn von Rolex.

Bereits lange vor seinen Mitbewerbern erkennt Wilsdorf den lukrativen Markt für Armbanduhren und investiert in die Entwicklung von Zeitmessern für das Handgelenk. Diese werden bis dato lediglich von Frauen als schmückendes Accessoire getragen, Männer hingegen schwören noch auf ihre traditionellen Taschenuhren. Doch mit der Fertigung immer kleinerer Uhrwerke finden Armbanduhren nun auch in der Männerwelt stetig steigenden Anklang. Spätestens als in Magazinen die ersten Piloten mit Uhr am Handgelenk erscheinen, möchte auch der bürgerliche Uhrenfreund sich mit den Insignien heldenhafter Flieger schmücken – bis heute. Armbanduhren von Rolex überzeugen Damen und Herren – und den Markt. Die Erfolgsgeschichte der Schweizer Uhrenmanufaktur nimmt Fahrt auf.

Das Tragen einer Rolex-Uhr ermöglicht den Eintritt in eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten.

Rolex

Innovation und Fortschritt einer Marke

Hans Wilsdorf versteht es, die Marke Rolex mit immer neuen Entwicklungen und Modellen weit über die Grenzen der Schweiz hinaus am Markt zu positionieren. So präsentiert Rolex zum Beispiel im Jahr 1926 die erste patentierte wasserdichte Uhr der Welt und 1931 den Perpetual-Rotor – heute als Automatikwerk oder Selbstaufzug bekannt. Später folgen Innovationen wie die automatische Datums- und Wochentagsanzeige, spezielle Spiralfedern, Stoßdämpfer und Lünetten – teils geschützt durch über 500 Patente.

Obwohl Rolex seinen Schwerpunkt insbesondere in der Entwicklung mechanischer Zeitmesser sieht, ist die Forschungsabteilung der Uhrenschmiede in den 1960er Jahren maßgeblich an der Konstruktion erster Quarzuhrwerke beteiligt. Dennoch, gleich ob Automatik- oder Quarzuhrwerk, Rolex verwendet für die Fertigung seiner Zeitmesser – darunter selbstverständlich auch ausgezeichnete Fliegeruhren – ausschließlich beste Komponenten und Materialien. Höchste Präzision und Ganggenauigkeit sind garantiert. Besondere Wertschätzung unter Piloten erlangt die von Hans Wilsdorf 1958 geschaffene Air-King-Linie – die Uhr eines Deutschen zu Ehren der Luftstreitkräfte des Vereinigten Königreichs.

Rolex und Tudor

Seit 1936 gehört die zehn Jahre zuvor von dem Schweizer Uhrenfabrikant Philippe Hüther gegründete Uhrenmarke Tudor zu Rolex. Hans Wilsdorf, durch und durch Geschäftsmann, will vornehmlich das etwas günstigere Segment seinen Mitbewerbern nicht kampflos überlassen. So erwirbt er die Markenrechte von Hüther. Seine Idee: mit Tudor neben Rolex eine Schwestermarke für preisbewusste Käuferschichten zu etablieren. Der Plan geht auf. Noch heute erfreut sich Tudor dank seiner attraktiven Damen- und Herrenkollektionen bei Uhrenthusiasten weltweit großer Beliebtheit – Tendenz steigend.

Spektakuläre Expeditionen und Events

Besondere Aufmerksamkeit erlangt Rolex immer wieder durch die Unterstützung spektakulärer Expeditionen und sportlicher Veranstaltungen. So sind Rolex-Chronometer sowohl beim Versuch den Ärmelkanal zu durchschwimmen, als auch bei der Bezwingung des Mount Everest, sowie bei der Erforschung der Tiefsee mit dabei. 1935 stellt Sir Malcolm Campbell mit einer Rolex am Handgelenk den Weltrekord für Landgeschwindigkeitsrennen auf, 1962 wird die Marke mit dem Krönchen – übrigens eine Idee des Gründers selbst – offizieller Zeitnehmer auf der Daytona International Speedway Rennstrecke.

Darüber hinaus ist Rolex Gründungsmitglied des Academy Museum of Motion Pictures, Sponsor des Greenroom bei den Oscars und geschätzter Unterstützer der weltweit renommiertesten Musikveranstaltungen, darunter das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker sowie die Salzburger Festspiele. Bereits seit Beginn des Unternehmens ist Hans Wilsdorf eine unkonventionelle Führungspersönlichkeit, die Rolex in immer neuen Kontext positioniert.

Rolex und die Hans Wilsdorf Stiftung

Am 6. Juli 1960 stirbt Hans Wilsdorf in Genf, das Unternehmen Rolex wird in die Hans Wilsdorf Stiftung überführt. Diese wird bereits 1945 nach dem Tod seiner ersten Frau gegründet und setzt sich heute insbesondere für die erfolgreiche Fortentwicklung der Marke Rolex ein – ganz getreu der Vision ihres Gründers. Die gemeinnützige Organisation unterstützt darüber hinaus die Bereiche Kunst und Kultur, vergibt Stipendien und fördert soziales Engagement. Neben Rolex ist auch die Schwestermarke Tudor Teil der Stiftung.

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Weitere Informationen unter rolex.com

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