Innovative Qualitätszeitmesser aus Japan
Die Geschichte der weltbekannten japanische Uhrenmarke Citizen geht zurück auf die Gründung des Shokosha Watch Research Institute durch den Tokioter Juwelier und Uhrmacher Kamekichi Yamasaki im Jahr 1918. Heute, über 100 Jahre später, ist Citizen ein Elektronik-Weltkonzern mit Sitz in Tokio. Neben seiner eigenen Uhrensparte gehören seit Ende 2007 auch die Zeitmesser der nicht nur in Fliegerkreisen bekannten Marke Bulova zum japanischen Unternehmen.
Ziel des Shokosha Watch Research Institute ist die Entwicklung und Produktion qualitativ hochwertiger japanischer Uhren zu einem – damals nicht selbstverständlich – für die breite Masse der Bevölkerung erschwinglichen Preis. Anfangs kauft Kamekichi Yamasaki alle für die Montage notwendige Komponenten in der Schweiz. Schon bald können diese aber auf – von den Eidgenossen – importierten Werkzeugmaschinen selbst gefertigt werden.
Citizen ist auf der ganzen Welt für seine kompromisslosen Werte bekannt: technische Präzision, innovatives Denken, handwerkliche Qualität und exzellentes Design.
Citizen
Die Geburtsstunde der Marke Citizen
1924 ist es endlich soweit: Kamekichi Yamasaki präsentiert der Öffentlichkeit stolz seinen ersten Zeitmesser. Möglichst viele Bürgerinnen und Bürger – im englischen Citizen – sollen sich die Taschenuhr leisten können. Um dieser Hoffnung Ausdruck zu verleihen, wird die Uhr der Überlieferung nach von Tokios Bürgermeister Gotō Shimpei auf den Namen Citizen getauft.
1930 übernimmt eine japanisch-schweizerische Investorengruppe das Shokosha Watch Research Institute sowie Teile einer im Jahr 1908 vom Schweizer Unternehmer Rodolphe Schmid in Yokohama eröffneten Uhrenfabrik. Sie gründen die Citizen Watch Company – die Geburtsstunde der Marke Citizen, deren Namensrechte sich Schmid bereits im Jahr 1918 gesichert hatte.
Innovation von Quarz bis Solar
In den Folgejahren expandiert Citizen, setzt konsequent auf technologischen Fortschritt und entwickelt seine Zeitmesser laufend fort. Produktionsmaschinen für Uhren und Uhrwerke werden im Ausland erworben, Fertigungskapazitäten nach oben gefahren. Armbanduhren aus dem Hause Citizen überraschen immer wieder mit neuen Funktionen. Der große Durchbruch gelingt in den 1970er Jahren. Quarzuhren von Citizen erobern – wie die digitalen Zeitmesser der japanischen Mitbewerber Seiko und Casio – die Welt.
Viele weitere Innovationen folgen. So zum Beispiel Ende der 1970er Jahre die erste solarbetriebene Armbanduhr, eine zum damaligen Zeitpunkt bahnbrechende Entwicklung. Oder Anfang der 1990er Jahre die erste Funkuhr für höchste Präzision am Handgelenk, synchronisiert mit Atomuhren weltweit. Bis heute überrascht Citizen immer wieder mit neuen fortschrittlichen Ideen, getreu dem Motto: Wenn die Zeit niemals stehen bleibt, warum sollten wir es dann tun?
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Weitere Informationen unter citizenwatch.com