
Der erste 41-Millimeter Pilot’s Chronograph mit Gehäuse aus sandfarbener Keramik
Die Uhren der IWC Pilot’s Watch Top Gun Serie gehören zweifellos zu den bekanntesten Zeitmessern der 1868 im schweizerischen Städtchen Schaffhausen als International Watch Company gegründeten Luxusuhrenmanufaktur. Seit ihrer Einführung im Jahr 2007 sind die Chronographen mit dem ikonischen Namen der United States Navy Fighter Weapons School aus dem kalifornischen Miramar, besser bekannt als Top Gun Fightertown, in den unterschiedlichsten Ausführungen, Varianten und Neuauflagen erhältlich. Im Oktober 2023 wurde der Pilot’s Watch Chronograph 41 Top Gun Mojave Desert am Markt lanciert. Das Besondere: Er ist der erste 41-Millimeter Pilot’s Chronograph von IWC mit einem Gehäuse aus sandfarbener Keramik.
IWC Pilot’s Watch Chronograph 41 Top Gun Mojave Desert



Das Design
Mit dem Pilot’s Watch Chronograph 41 Top Gun Mojave Desert ergänzt IWC sein Portfolio um einen weiteren 41-Millimeter-Chronographen. Neu bei diesem Modell: Das Gehäuse wird erstmals aus sandfarbener Keramik gefertigt. Der Mojave Desert getaufte Erdton mit Beige- und Khaki-Nuancen ist von den Piloten-Overalls der Marineflieger sowie von der Wüstenlandschaft rund um China Lake – Heimatbasis der berühmten US Navy Top Gun Flugschule – inspiriert. Das dunkelbraune Zifferblatt, die Zeiger, die Bedruckung sowie die Leuchtelemente und das Kautschukarmband mit Textilinlay harmonieren perfekt mit dem ansprechenden Keramik-Gehäuse.
Das Gehäuse
Das Keramik-Gehäuse des Pilot’s Watch Chronograph 41 Top Gun Mojave Desert ist leicht, kratzfest und beständig gegen Korrosion. Es hat einen Durchmesser von 41,9 Millimeter, eine Höhe von 15,5 Millimeter, eine verschraubte Krone und ist bis 100 Meter Tauchtiefe wasserdicht. Die Chronographendrücker, die Krone sowie der Gehäuseboden präsentieren sich in mattgrauem Titan. Die Rückseite ziert eine Gravur des aus dem gleichnamigen Kino-Blockbuster bekannten Top Gun Logos. Das Saphirglas ist gewölbt, beidseitig entspiegelt und speziell gegen einen plötzlichen Druckabfall gesichert.
IWC Schaffhausen ist ein Pionier in der Verarbeitung von Keramik für Uhrengehäuse.
IWC Schaffhausen
Das Uhrwerk
Im Inneren des Gehäuses arbeitet das IWC-Manufakturkaliber 69380. Dieses äußerst robuste Chronographenwerk in klassischer Kolonnenradbauweise besteht aus 242 Einzelteilen. In der für IWC charakteristischen vertikalen Zifferblattanordnung werden zur besseren Ablesbarkeit die gestoppten Minuten direkt bei 12 Uhr dargestellt. Der effiziente und beidseitig aufziehende Klinkenaufzug nutzt die Bewegungen des Rotors in beide Richtungen, um in der Zugfeder eine Gangreserve von 46 Stunden aufzubauen. Ein Innengehäuse aus Weicheisen schützt das Uhrwerk vor den Einflüssen von Magnetfeldern.
Zeitmesser aus Keramik
Die Herstellung von Keramik-Gehäusen für mechanische Uhren gilt als eine ingenieurstechnische Meisterleistung. Leichter und härter als Stahl, absolut kratzfest, spiegelglatt und gleichzeitig angenehm weich auf der Haut – Dank dieser einzigartigen Eigenschaften hat sich in den letzten Jahren Keramik zum idealen Material für die Gehäuse von High-End-Uhren entwickelt. Die Schweizer Luxusuhrenmarke IWC Schaffhausen hat die Vorteile von Keramik als Werkstoff früh erkannt und gilt bereits seit Mitte der 1980er Jahre als Vorreiterin in der Produktion von Keramik-Gehäusen.
Kurz und bündig
- Fliegeruhr: IWC Pilot’s Watch Chronograph 41 Top Gun Mojave Desert (Ref. IW389402)
- Gehäuse: Keramik, ⌀ 41,9 Millimeter, Saphirglas, wasserdicht bis 10 bar
- Werk: Automatik, Kaliber 69380, 46 Stunden Gangreserve
- Funktionen: Datums- und Wochentagsanzeige, Kleine Sekunde mit Stoppvorrichtung, Stoppfunktion Stunde, Minute und Sekunde
- Band: Kautschuk mit Textilinlay
- Preis: 12.700 Euro
- Jahr: 2023
Weitere Informationen unter iwc.com